Hansi Wunderlin Hasi-Wasi

Stern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktivStern inaktiv
 

D Eltere si sehr stolz uf e Hansi gsi, won är d Ufnahmeprüefig für d Oschterhase-Schuel bestande het. So, wie öppe alli Eltere stolz uf ihri Ching si, wenn sie e schwäri Ufgab guet glöst hei. Und Hansi's Eltere si erliechteret gsi, dass ihre Jüngscht us em Hus chunnt. Das tönt allwäg scho chlei komisch, aber der Hansi het i sim no junge Läbe viel Glück nötig gha. Er isch eifach e Luftibus gsi, het nie ufpasst, mängisch weder links no rächts gluegt. So isch är zum Bispiel einisch amene Wolf nume dür das entwütscht, dass er rächtzytig i nes Ärdloch gheit isch, wo sech vor im ufta het. Der Hansi het weder das Loch, no der Wolf gseh gha. U dä het sech hinger em nächschte Boum halt vergäbe uf ene feine Hasebrate gfröit. Nüt isch drus worde. Guet eso, emel für üse Hansi. Ja, schüsch wär die Gschicht hie ja scho fertig.

Ou i der Oschterhase-Schuel isch der Hansi dür das ufgfalle, dass är siner Gedanke eifach nid het chönne i der Schuelstube bhalte. Wenn der Lehrer ihn öppis gfragt het, zum Bispiel, wie me d Farbe für d Oschtereier am beschte tüeg mischle, het är der Lehrer zersch läng agluegt und nähär gfragt: „was heit dir wölle wüsse?“ U wenn der Lehrer der Tag bekannt gä het, wenn si uf d Schuel-Reis gö, da het der Hansi gfragt: "Was isch a däm Tag?" Drum het me am Hansi gli einisch nume no Hasi-Wasi gseit. Wüll är eifach immer gfragt het "was?".

Der Hasi-Wasi isch i der Schuel nid immer bi de Beschte gsi. Rächne het ne unheimlech schwierig dünkt. Schribe het ihm scho besser gfalle. Am meischte gfröit het är sech aber uf ds Turne. Mit sine länge Bei het är de andere Hase eifach chönne dervo loufe. U gumpe het är chönne, ganz höch u wit. So si die Schueljahr düre gange, eis um ds angere. Der Hasi-Wasi het sech im Läse u Schribe besseret und ou ds Rächne isch mit der Zyt gäng eifacher worde.

Vo der Schuel-Reis i der vierte Klass sött me hie no brichte. Alli Schüeler si mit em Lehrer ungerwägs gsi. Zersch i der Isebahn u nähär no mit em Poschtouto. Uf emene schöne Hügel hei si z Mittag gässe u nähär no viel Zyt gha für ds spiele. E paar Hase-Ching hei verstecklet im Wald näbe drann. Der Lehrer het de Ching gseit, es sölli nie öpper elei si, sondern geng mindeschtens z Zwöit. Oder no besser alli binenang blibe. Vermuetlech heigs i däm Wald e Fuchs. U tatsächlech: Wo d Hase so richtig am spiele si gsi und am Lehrer sini Wort scho lang vergässe gha hei, si ungereinisch drei Füchsli ganz schüch cho frage, öb si äch ou dörfe hälfe versteckle. Si kenni dä Wald ganz guet und heige es ganz es prima Versteck inere Höhli. D Hase si ganz verchlüpft u hei nid rächt gwüsst, wie si die drei Füchs chönnte los wärde. Da seit der eint Fuchs zum Hansi: "He du, chum doch e mal mit, cho luege."

Der Hansi het ne ganz läng agluegt u denn gfragt: "Was de cho luege?" - "He dänk die grossi Höhli." - "Was für ne grossi Höhli?" - "Üsi grossi Höhli" - "Wo isch de die?" - "Nume öppe zäh Meter vo hie." - "Was söll i de dert cho mache?" - "Eh, se eifach mal cho luege." - "Für was söll de das guet si?" - "De chasch du gseh, öb si als Versteck für Euch alli gross gnue isch." - "Für was de grad ig?" ... U so isch das Gstürm no lang hin u här gange. Immer het der Hansi no e "Was"-Frag meh gha. Daderby hei d Füchs nid gmerkt, dass sie geng chlei nächer a Waldrand gloffe si. Wo du nume no äs chlises Strüchli zwüsche em Fäld und em Wald gsi isch, fragt der Hansi uf ds Mal der eint Fuchs: "Weisch was?" Dä chunnt nid nache u seit: "Nenei, was?" - Da gumpe alli Hase-Ching chrüz u quer über ds Fäld zrügg zum Lehrer u rüefe mitenang: "Eh waseliwas? - E Has!" U die drei Füchs hei dene Häsle ganz dumm hingerdry gluegt.